In einem ersten Schritt wurde die Entwicklung eines berufsübergreifenden Kompetenzmodells Pflege zur Beschreibung aktueller und künftiger Kompetenzanforderungen angestossen. In dieser Phase ist ein Entwurf entstanden, der Ende Oktober 2020 mit dem Projektteam diskutiert wurde. Auf dieser Diskussionsgrundlage wird das Kompetenzmodell weiterentwickelt.
Parallel dazu nahm das EHB die Erarbeitung von Hypothesen zu pflegerelevanten Entwicklungen/Trends für Anforderungen an die künftigen Pflegeberufe auf. Diese Hypothesen basieren auf wissenschaftlicher Evidenz, Anforderungen des Kontextes, Präferenzen von Pflegebedürftigen/Klientlnnen sowie auf Wissen und Erfahrungen von Fachpersonen. Eine Validierung ist per 2021 vorgesehen.
Die Projektverantwortung obliegt dem EHB, namentlich Ines Trede (Forschung und Entwicklung) und Barbara Petrini (Zentrum für Berufsentwicklung) und ihrem Team. Sie werden unterstützt von den FachexpertInnen Bildung Pflege Iris Ludwig (Ludwig und Partner), Christine Serdaly (Serdaly Ankers) und Odette Häfeli. Ausserdem arbeitet das EHB eng mit dem Institut für Pflegewissenschaft der Universität Basel zusammen.